Wie bei allen anderen Geräten gibt es auch bei magnetischen Füllstandsanzeigern einige Einschränkungen bei der Verwendung. Dies gilt insbesondere für den Einsatz in viskosen Medien, die zum Anhaften an den Innenflächen des Gehäuses neigen. Außerdem sollten Sie bei der Auswahl eines Indikators auf das Vorhandensein fester Schwebeteilchen der zu messenden Flüssigkeit achten; diese können je nach Größe der Einschlüsse in manchen Fällen zu einem Verklemmen des Schwimmers im Indikatorkörper führen, was zu einer Verklemmung führt kann zu einer falschen Anzeige des Flüssigkeitsstandes führen.
Der magnetische Gleichmäßigkeitsindikator besteht aus einer Bypasskammer (1), die nach dem Prinzip kommunizierender Gefäße mit dem Hauptbehälter (2) verbunden ist. Die Rohre (3) mit Flanschen oben und unten am Anzeiger werden mit den Flanschen (4) am Tank verbunden. Auch Schraub- oder Schweißverbindungen sind möglich.
Bei dieser Installation entspricht der Flüssigkeitsstand in der Anzeigekammer dem Flüssigkeitsstand im Hauptbehälter. Im Inneren der Bypasskammer (1) befindet sich ein Schwimmer (5) mit eingebautem Kern aus magnetischen Materialien. Das Magnetfeld des Schwimmers wirkt auf die Magnete in den Fahnen des außen angebrachten Magnetanzeigers (6) und dreht diese. Die Vorder- und Rückseite der Fahnen sind in unterschiedlichen Farben bemalt, oberhalb des Schwimmers sind die Fahnen auf eine Seite gedreht, und unterhalb des Schwimmers auf die andere, wodurch dank der Kontrastfarbe die Grenze des Mediums sichtbar wird.
Form, Größe und Gewicht des Schwimmers (5) werden in Abhängigkeit von der Dichte des Messmediums gewählt, die auch von der Temperatur abhängt. Daher ist es wichtig, die Float-Parameter basierend auf den Betriebsparametern der Umgebung auszuwählen.